Psychosomatik

Die Psychosomatik bei Erkrankungen des Körpers

Psychosomatik in Entstehung und Bearbeitung

Nach dem heutigen Verständnis haben alle Krankheiten einen körperlichen, psychischen und sozialen Aspekt. Es gibt folglich keine Krankheit, die ausschließlich körperlich oder psychisch ist. Hier spielt die Psychosomatik eine bedeutende Rolle.

Lang anhaltende seelische Konflikte, schwierige Lebenssituationen oder falsche Lebensstrategien können beispielsweise dazu führen, dass der Körper deutliche Signale/Krankheiten zeigt, um hierauf aufmerksam zu machen. Verstehen wir diese Symptome/Krankheiten in ihrer psychischen Bedeutung, können wir sie auflösen und damit gesunden. Chronische Erkrankungen sind ein massiver Ausdruck ungelöster Konflikte, befundlose Beschwerden haben die Ursache nahezu zwangsläufig in der Psyche – also von der Psyche auf die Körperebene, die Psychosomatik.

Halten diese Signale länger an und beeinträchtigen unser Leben dauerhaft, dann sprechen wir von einer psychosomatischen Störung.

Da körperliche Erkrankungen psychischen Ursprungs sind oder zumindest eine starke psychische Komponente haben, hilft die psychosomatische Therapie immer wieder, auch körperliche Beschwerden zu reduzieren oder gar aufzulösen. Heilung ist deshalb eine Folge der psychischen Arbeit, die die auslösende Situation, den bestehenden Konflikt oder die falsche Lebensstrategie findet und löst, so dass in der Gegenwart eine gesunde, konfliktbefreite Lebensgestaltung entsteht. Die Folge ist, dass der Körper seine Signale/Krankheiten auflöst, da sie nicht mehr erforderlich sind: Die körperlichen Beschwerden gesunden.

Modellbeispiel für Psychosomatik: Asthma

Massive Atembeschwerden machen der Person heftig zu schaffen. Jeder Wetterwechsel, jeder Stress, jedes zwanghafte Tun und Eile erzeugt massive Atemnot und erzwingt den Einsatz eines cortisonhaltigen Sprays.

Mit Hilfe des Gesprächs und des kinesiologischen Muskeltests (körpereigenes Biofeedbacksystem) wird ein massiver Konflikt mit dem Vater ermittelt. Die gezielte Gesprächsarbeit zur Lösung des Konfliktes in Verbindung mit einem gezielten Einwirken auf das Körpergedächtnis befreit die Person von der Konfliktursache.

Diese Veränderung in der Psyche wirkt sich durchschlagend auf die körperlichen Asthma-/Atembeschwerden aus, so dass diese sich parallel auflösen und die Atembeschwerden nicht mehr auftreten.

Anwendungen der Psychosomatik bei:

Hier müsste eine Liste aller körperlichen Erscheinungsbilder und Krankheiten stehen, denn die Psychosomatik spielt generell eine wichtige Rolle. Dies würde jedoch den Rahmen sprengen. Ich berate Sie gerne.